Produktionsstandorte sind CO2-bilanziert

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Mit ambitiösen Nachhaltigkeitsprojekten arbeitet die Mibelle Group daran, ihren CO2-Ausstoss auf ein Minimum zu reduzieren. Kürzlich wurden alle vier Standorte durch den Klimapartner myclimate als CO2-bilanzierte Produktionsstätten mit Klimaschutzbeitrag ausgezeichnet. 

Die Werke der Mibelle Group in Buchs, Frenkendorf, Sarreguemines (Frankreich) und Bradford (UK) wurden kürzlich durch den Klimaschutzpartner myclimate zertifiziert. «Die Auszeichnung unserer Produktionsstandorte mit dem Impact-Label «Wirkt. Nachhaltig» ist die Bestätigung unserer langjährigen, konsequenten Ausrichtung auf eine nachhaltige Produktion», freut sich Claudia Regenass, Head of Sustainability der Mibelle Group. Die vier Produktionsstandorte verursachen insgesamt rund 12’000 Tonnen CO2 pro Jahr. Das Ziel ist, diese Menge durch verschiedene Nachhaltigkeitsprojekte an allen Standorten weiter zu reduzieren. Wo der CO2-Ausstoss nicht gänzlich zu vermeiden ist, übernimmt die Mibelle Group Verantwortung für diese Emissionen und leistet Klimaschutzbeiträge. Diese fliessen in das Klimaschutzprojekt von myclimate für sauberes Trinkwasser in Uganda, Ostafrika.

Trinkwasserprojekt für Schulen und Haushalte in Uganda

In Uganda ist sauberes Trinkwasser keine Selbstverständlichkeit. 40 % der Bevölkerung kochen das Wasser ab, und noch ein grösserer Teil behandelt das Wasser gar nicht, was zu Erkrankungen und Tod führen kann. Die Mibelle Group unterstützt mit ihren Klimaschutzbeiträgen ein Projekt von myclimate, das zum Ziel hat, ärmere Haushalte und Institutionen wie Schulen in Uganda mit neuen Technologien zu versorgen, um Trinkwasser zu reinigen. Der dadurch verminderte Verbrauch von nicht-erneuerbarem Feuerholz und Holzkohle reduziert den CO2-Ausstoss und wirkt sich zugleich positiv auf die Lebensbedingungen und die Gesundheit tausender Menschen aus.

Das Projekt fördert den Zugang zu diversen Wasserfiltertechnologien. Eine Familie kann mit einer Wasseraufbereitungsanlage zwei bis sechs Liter Wasser pro Stunde reinigen. Sie spart so Kosten, weil sie kein Wasser mehr abkochen muss, und Zeit, die sie sonst für das Sammeln oder Kaufen von Feuerholz einsetzen müsste. 

In Schulen kann ein Trinkwasseraufbereitungssystem pro Jahr 457'000 Liter Trinkwasser aufbereiten. Dank sauberem Trinkwasser erkranken die Schüler weniger und können die Schule regelmässiger besuchen. 
 

Aufbereitungsanlage für sauberes Trinkwasser in einer Schule in Uganda.