Auf Social Media ist #CollagenBanking bereits ein etablierter und weiterhin wachsender Trend. Diese Hautpflegemethode zielt darauf ab, das Kollagen für das spätere Leben zu „konservieren“ und weckt besonders bei jüngeren Verbraucher:innen, die sich für präventive Hautpflege interessieren, grosses Interesse. Denn bereits ab 20 Jahren, beginnt sich die Collagensynthese zu verringern.
Der Trend ordnet sich dem Thema “Slow Aging” unter und beinhaltet die frühzeitige Integration von kollagenfördernden und -erhaltenden Inhaltsstoffen, Behandlungen und Lebensgewohnheiten, um das Kollagen zu “lagern” und damit die Zeichen der Hautalterung zu verzögern. Die Verlangsamung des Collagenabbaus wird damit zum zentralen Schlüssel, denn keine Collagen-Creme kann durch topische Anwendung das Collagen direkt ersetzen. Dazu muss die hauteigene Collagensynthese angeregt werden. Dies kann beispielsweise erreicht werden durch die Verwendung von Retinoiden, Vitamin C, Hyaluron, Peptiden oder auch chemischen Peelings. Und um den vorzeitigen Collagenabbau durch Umwelteinflüsse wie UV-Strahlen schon frühzeitig vorzubeugen, sollte die Haut täglich geschützt werden.
Neben klassischem UV-Schutz gewinnen Antioxidantien wie beispielsweise Resveratrol deutlich an Popularität. Generell gilt beim Collagen Banking: Je früher, desto besser - aber es ist nie zu spät! Wer erst in den 30ern, 40ern oder 50ern damit beginnt, kann nämlich den Kollagen-Spiegel ebenso aufrechterhalten und positiv beeinflussen.