Ein Werbeträger mit Kultpotenzial
Nur gerade ein halbes Jahr dauerte es, bis der 35 Meter hohe Ballon in „Handy"-Form nach der ersten Präsentation zur Jungfernfahrt startete. Die Idee dafür stammt vom Aussendienst-mitarbieter der Mifa AG und Ballonpilot, Stefan Wälchli. „Nachdem unser kultiges Abwaschmittel bereits in der Kampagne „Von uns. Von hier." zum Star avanciert war, lag es geradezu auf der Hand, zumal Ballone einfach beliebt sind", so Wälchli. Danach folgten diverse Vorarbeiten wie Skizzen, Klärung der technischen Details bis hin zu Verhandlungen mit einem der fünf weltweit existierenden Ballonhersteller. Die eigentliche Produktion mit dem Nähen der Ballonhülle, dem Flechten des Korbes sowie dem Einbau des technischen Equipments dauerte rund vier Monate. Die Höhe von 35 Metern ergab sich aus der Anforderung, mit dem Piloten drei Personen transportieren zu können. Luigi Pedrocchi, Unternehmensleiter der Mibelle Group, ist überzeugt von der positiven Wirkung des neuen Ballons: «Sowohl Heissluftballone als auch unser „Handy" haben Kultstatus. Sie zu vereinen, garantiert einen hohen Sympathieeffekt und maximale Aufmerksamkeit für unser Produkt.»
Unterwegs für die Mibelle Group
Bei der Jungfernfahrt am 15. April zeigte sich, wie positiv die Menschen auf das fahrende „Handy" reagieren. So erschien beispielsweise in einer Lokalzeitung des Baselbiets am Tag darauf ein Leserbrief mit der Bildlegende «Ein Handy über der Autobahn!». Mit Stefan Wälchli hofft auch Luigi Pedrocchi auf einen möglichst schönen Sommer mit gutem Ballonwetter. Denn neben privaten Passagierfahrten und der Teilnahme an Ballonmeetings wird der „Handy"-Ballon sicher zum Star vieler Anlässe.