Je langwelliger das Licht, umso tiefer kann es in die Haut eindringen
Wärmestrahlung, auch als IR (Infrarot) Licht bezeichnet, hat eine sehr viel grössere Wellenlänge als UV (Ultraviolett) und kann deshalb tiefer in die Haut eindringen.
IR-Strahlung vermindert die Energieproduktion in den Hautzellen
In den tieferen Hautschichten beschädigt die IR-Strahlung die zelleigenen Energiezentralen, die Mitochondrien. Weil dadurch der Energiestatus der Hautzellen reduziert wird, werden wesentliche Prozesse zur Erneuerung unserer Hautstruktur geschwächt. Unter IR Licht wird zum Beispiel das wichtige Kollagengerüst nicht ausreichend nachgebildet. Zusätzlich wird das bestehende Kollagen vermehrt abgebaut – die Hautfestigkeit und seine elastischen Eigenschaften werden nachhaltig geschwächt.
Ein hoher SPF im Sonnenschutz reicht nicht
UV Filter in der Sonnencreme schützen bekanntlich gegen die negativen Folgen der UV-Strahlung. Gegen die Schäden durch IR helfen die Formulierungen leider nicht. So können wir in klinischen Studien immer wieder beobachten, dass die Hautdichte nach längerem Aufenthalt an der Sonne trotz Verwendung eines guten Sonnenschutzes (SPF 30) abnimmt. Diesem Alterungsprozess wollten wir mit einem neuen Wirkstoff entgegenwirken.
InfraGuard – ein Wirkstoff aus Sonnenblumen-Sprossen und Gerbstoffen aus einem Peruanischen Baum
Mit InfraGuard hat die Mibelle Biochemistry nun einen Wirkstoff entwickelt, der den Energiestatus in unseren Mitochondrien trotz Sonnenstrahlung nachweislich erhalten kann. Die Haut kann die Prozesse zur Hauterneuerung ungehindert betreiben und sich auch grösseren Anstrengungen stellen, wie sie durch Stress oder Umweltbelastungen entstehen. InfraGuard ist daher ein idealer Zusatz für Sonnenschutzformulierungen und alle Produkte, die die Ursachen vorzeitiger Hautalterung adressieren (UV-Schutz, freie Radikale neutralisieren usw.). Nicht umsonst hat InfraGuard an der BSB Innovationspreisverleihung in London den 2. Preis abgeräumt.
