Wie das Hirn die Haut beeinflusst

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Skin Care

Haut und Hirn sind enger miteinander verbunden als wir denken. Die Haut reflektiert, was in unserem Körper passiert, und spiegelt unser gesamtheitliches Wohlbefinden. Leidet man unter Stress, wirkt sich dies auch auf unser Äusseres aus. Die Haut erscheint trockener und strahlt weniger.

Ein geschärftes Bewusstsein für die Verbindung zwischen unserem Hirn und unserem Körper ist entstanden und damit ist auch das emotionale Wohlbefinden immer wichtiger geworden. Selbstfürsorge in der Körperpflege kann dazu beitragen, die psychische Gesundheit zu fördern, und im Gegenzug kann ein entspannter Geisteszustand und weniger Stress auch das Hautbild verbessern.

Haut, die sich gut anfühlt, kann umgekehrt die Stimmung heben; Nicht nur bewusst durch eine sichtbare Verbesserung des Gesichtsbildes, sondern auch unbewusst über die Haut-Hirn-Achse. Die Grenzen zwischen Gesundheit & Schönheit verschwimmen damit immer mehr und die neue Art von Skincare verbindet Neurowissenschaft & Dermatologie zum Ansatz der Neurokosmetik. Produkte und Wirkstoffe basierend auf Neurokosmetik zeigen sich zunehmend im Markt.

Wie funktioniert Neurokosmetik?

Das Ziel der Neurokosmetik ist die negativen Folgen für unsere Haut, beispielsweise hervorgerufen durch Stress, zu minimieren. Sie basiert auf der Idee, dass Hirn und Haut miteinander verbunden sind und dass Emotionen die Haut beeinflussen können.

Untersuchungen zufolge können bestimmte Wirkstoffe, wenn sie mit Nervenenden in der Dermis in Kontakt kommen, die Stimmung beeinflussen. Die Haut enthält mehrere hunderttausend Neuronen, rund 10m Meter Nerven und etwa 200 Sinnesrezeptoren pro cm², die Reize mit unserem Hirn austauschen können. Das Potenzial der Haut für Anwendungen in den Neurowissenschaften und in der Neurokosmetik eröffnet damit ein weites Feld.

Die Verbindung zwischen Haut und Hirn wird sowohl durch die Signalübertragung über freigesetzte Moleküle (endokrines System) als auch durch die direkte Verbindung durch Nervenzellen (Nervensystem) erreicht. Mit zunehmendem Alter nimmt jedoch die Anzahl der Nervenfasern in der Haut ab. Faktoren wie oxidativer Stress, Entzündungen und eine verminderte Durchblutung verstärken diesen Prozess. Dies hat negative Auswirkungen auf die Hautfunktion, da dadurch weniger positive Reize über die Haut-Hirn-Achse übermittelt werden.

Aber: Bestimmte Wirkstoffe können Neuronen und Neuriten (Verlängerungen des Zellkörpers eines Neurons) vor dem Abbau schützen. Neurokosmetik setzt auf Inhaltsstoffe, wie z.B. TiMOOD™ unserer Mibelle Biochemie, die die neuronale Funktion in der Haut unterstützen, um so gezielt die Verbindung zwischen Haut und Hirn zu stimulieren, damit auf das Hautgleichgewicht einzuwirken und uns so zu einem schönen Erscheinungsbild der Haut verhelfen.